Eine unruhige Nacht, eine stressige Schicht oder ein besonders anstrengendes Training im Fitnessstudio … kommt Ihnen das bekannt vor?
Egal, ob Ihr Geist oder Ihr Körper eine kurze Auszeit braucht, eine Massage ist die perfekte Lösung.
Noch besser? Eine Massage mit duftenden Ölen, die die Sinne beruhigen, die Muskeln entspannen, emotionale Intimität fördern und die Kraft der Aromatherapie nutzen.
Verabschieden Sie sich von Verspannungen und entdecken Sie unsere besten Massageöle. Aber welches ist das richtige für Sie?
Was sind Massageöle?
Beginnen wir zunächst mit ätherischen Ölen. Diese sind hochkonzentriert und wirkungsstark und enthalten den Duft der Pflanze, aus der sie gewonnen werden. Da sie so stark sind, müssen sie vor der Anwendung immer verdünnt werden.
Ätherische Öle duften nicht nur herrlich, sondern sollen auch unterschiedliche wohltuende Eigenschaften haben, beispielsweise entspannend wirken oder morgens für mehr Wachheit sorgen.
Massageöle sind eine Mischung aus ätherischen Ölen und Trägerölen (einem neutralen Öl, das zum Verdünnen der ätherischen Öle verwendet wird).
Sie können sie fertig gemischt kaufen, aber es ist ganz einfach, sie selbst zu mischen, sodass Sie Ihre eigenen Kombinationen kreieren können!
Die richtigen ätherischen Öle für Ihre Massage auswählen
Es kann schwierig sein, zu wissen, wo man anfangen soll. Sollten Sie einfach einen Duft auswählen, der Ihnen gefällt? Gibt es überhaupt einen Unterschied?
Sie sollten auf jeden Fall einen Duft wählen, der Ihnen gefällt (niemand möchte in einem stinkenden Bad sitzen), aber es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, welche Stimmung Sie hervorrufen möchten.
Für eine beruhigende Massage wählen Sie ätherische Öle gegen Stress, wie zum Beispiel
- Lavendel: fördert die Entspannung und den Schlaf
- Kamille: ideal für eine beruhigende Atmosphäre
- Bergamotte: ein belebendes Öl, das positive Gedanken fördert
Für etwas Belebenderes (z. B. nach dem Sport) wählen Sie aufmunternde Düfte wie:
- Pfefferminze: weckt die Sinne
- Eukalyptus: hilft Ihnen, tief durchzuatmen
Was sind Trägeröle?
Da ätherische Öle hochkonzentriert sind, können sie bei direkter Anwendung auf der Haut Reizungen verursachen. Sie können ätherische Öle mit einem Trägeröl – etwas Milderem und Neutralerem – verdünnen, um sie sicher verwenden zu können.
Die meisten Trägeröle sind pflanzliche Öle, die aus Pflanzensamen, Kernen oder Nüssen gewonnen werden, wie Jojoba-, Süßmandel- oder Kokosnussöl. Sie haben in der Regel einen sehr milden oder gar keinen Duft, was sie zur perfekten Basis für Duftöle macht.
So verwenden Sie Massageöle sicher
Befolgen Sie diese Tipps für eine wohltuende und entspannende Massage, die Ihre Haut nicht reizt oder schmerzt…
- Machen Sie einen Patch-Test: Damit können Sie allergische Reaktionen überprüfen. Tragen Sie eine kleine Menge Öl auf die Innenseite Ihres Ellenbogens oder hinter Ihr Ohr auf und warten Sie 24 Stunden, um zu sehen, ob Ihre Haut gereizt reagiert.
- Vermeiden Sie verletzte Hautstellen: Auch gereizte oder sonnenverbrannte Hautstellen sollten Sie meiden, da dies zu weiteren Beschwerden führen kann.
- Verdünnen Sie ätherische Öle immer: Ätherische Öle sind sehr konzentriert und können bei direkter Anwendung auf der Haut zu Reizungen führen. Verdünnen Sie ätherische Öle immer richtig oder wählen Sie im Zweifelsfall ein vorgemischtes Massageöl
- Achten Sie auf Allergien: Vermeiden Sie Öle, auf die Sie möglicherweise allergisch reagieren (wenn Sie beispielsweise eine Nussallergie haben, sollten Sie kein Mandelöl verwenden)
- Fragen Sie bei Bedarf Ihren Arzt: Wenn Sie unter einer Vorerkrankung leiden, sollten Sie sich vorab erkundigen, ob die Öle für Sie geeignet sind
Welches Trägeröl sollte ich für meinen Hauttyp verwenden?
Obwohl Trägeröle mild und neutral sind, sind sie nicht für jeden geeignet. Einige sind fettiger oder dickflüssiger als andere – was für den einen pflegend ist, kann für den anderen etwas zu reichhaltig sein.
Wenn Sie trockene Haut haben…
empfehlenswert: reichhaltige, feuchtigkeitsspendende Öle, die die Haut regenerieren und pflegen
gute Wahl: Süßmandelöl, Aprikosenkernöl, Avocadoöl und Hagebuttenöl sind reich an Fettsäuren und Vitaminen, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen
Wenn Sie fettige Haut haben…
Verwenden Sie: leichtere Öle, die schnell einziehen
Gute Wahl: Traubenkernöl, Jojobaöl und Hanfsamenöl helfen, den natürlichen Fettgehalt der Haut zu erhalten, ohne ein fettiges Gefühl zu hinterlassen
Wenn Sie Mischhaut haben…
empfehlenswert: eine Mischung aus verschiedenen Ölen – Sie können verschiedene Öle kombinieren, um unterschiedliche Bereiche Ihres Gesichts oder Körpers zu pflegen
empfehlenswert: probieren Sie Jojobaöl für Ihre T-Zone und ein reichhaltigeres Öl wie Aprikosenkernöl für trockenere Wangen
Das Fazit
Haben Sie das richtige Öl für Ihre Massage gefunden? Das richtige Öl sorgt für ein wahrhaft verwöhnendes Erlebnis. Probieren Sie doch einfach aus, welches Öl am besten zu Ihrer Stimmung passt.